Bauindustrie

Vollmer

Gebr. Vollmer GmbH & Co. KG

Ort: Duisburg
Umsatz: k.A.
Mitarbeiter: 80
Verantwortliches BV ESUG-Mitglied: Robert Buchalik
Funktion: Berater
Tätigkeitsschwerpunkte: Begleitung und Beratung durch das Verfahren, Vorbereitung der Anträge, Erstellung Insolvenzplan, Liquiditätsplanung, finanzwirtschaftliche und operative Sanierung, Arbeitsrechtliche Beratung der Eigenverwaltung zu allen Fragen des Arbeitsrechts.
Verfahrensstand: beendet

Situation: Der traditionsreiche Baudienstleister Gebr. Vollmer geriet durch den hohen Preisdruck in der Wirtschaftskrise 2009 in eine Schieflage. Durch eigens geführte Umstrukturierungsmaßnahmen gelang es dem Unternehmen in den Jahren danach zwar wieder positive Ergebnisse zu erwirtschaften – jedoch musste Vollmer aufgrund des Wettbewerbsdrucks immer wieder nicht kostendeckende Aufträge annehmen. Als in den Jahren 2012/2013 die Umsätze deutlich zurückgingen und ein Großkunde Insolvenz anmelden musste, geriet das Unternehmen in eine Liquiditätskrise und war nicht mehr wettbewerbsfähig.


Lösung: 
Die Wirtschaftskanzlei Buchalik Brömmekamp (und ihrer Schwestergesellschaft, der Unternehmensberatung plenovia) erarbeiteten ein Sanierungskonzept und beantragten eine Insolvenz in Eigenverwaltung. Das Sanierungskonzept beinhaltete Verbesserungspotenziale bei verlustbringenden Aufträgen, analysierte den Vertrieb und das Controlling und gab strategische Empfehlungen, um dem Unternehmen eine regionale Neuausrichtung zu ermöglichen und es wieder wettbewerbsfähig aufzustellen. Nach nur zwölf Monaten konnte das Verfahren erfolgreich beendet werden.

Rempke

Friedrich Rempke GmbH & Co. KG

Ort: Hagen
Umsatz: k.A.
Mitarbeiter: 100
Verantwortliches BV ESUG-Mitglied: Robert Buchalik
Funktion: Berater
Tätigkeitsschwerpunkte: Begleitung und Beratung durch das Verfahren, Vorbereitung der Anträge, Erstellung Insolvenzplan, Liquiditätsplanung, finanzwirtschaftliche und operative Sanierung, Arbeitsrechtliche Beratung der Eigenverwaltung zu allen Fragen des Arbeitsrechts.
Verfahrensstand: beendet

Situation: Das Krisenjahr 2009, der lange Winter 2010 sowie ein steigender regionaler Wettbewerbsdruck der Branche brachten das traditionsreiche Ingenieur-Bauunternehmen 2012 in eine finanzielle Schieflage. Rempke beschäftigte zu dem Zeitpunkt ca. 130 Mitarbeiter. Die Kernkompetenz des Unternehmens lag im Stahlbetonbau (Brücken- und Industriebau, Hallenfundamentbau).

Lösung: Mithilfe der Wirtschaftskanzlei Buchalik Brömmekamp wurde ein Sanierungskonzept erarbeitet und im September 2012 beantragte Rempke ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Das Konzept des Sanierungsplans sah vor, dass sich Rempke verstärkt auf die Kompetenzen Industriebau und konstruktiven Ingenieurbau konzentrierte. Des Weiteren wurden interne Prozesse zwischen kaufmännischen und technischen Abläufen angepasst. Im Juni 2013 stimmten die Gläubiger dem Insolvenzplan zu –  im Juli 2013 konnte das Insolvenzverfahren aufgehoben werden. Rempke war das erste deutsche Bauunternehmen, das mithilfe eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung saniert wurde.

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